Bei Wörtern wie Raufen, Kämpfen oder Ringen denkt man automatisch an blutige Nasen oder gebrochene
Knochen.
Die Angst ist groß, es könnte ausarten, oder doch ernster sein, als es zunächst ausschaut, was zur Folge
hat,
dass die „Kampfhähne“ oder „Raufbolde“ aufgefordert werden sofort aufzuhören.
Dabei ist es nicht nur völlig normal, dass sich Kinder beim Raufen & Rangeln gerne miteinander
messen,
sondern spielt das Ringen, Rangeln, Raufen sogar eine wichtige Rolle für die psychomotorische Entwicklung des
Kindes.
Aber nicht nur das ist ein positiver Aspekt, sondern die Kids lernen dabei auch den Umgang mit Regeln &
Grenzen,
den eigenen Aggressionen bzw. die des „Gegenübers“ umzugehen und darüber hinaus noch, wie man Streit &
Konflikte vernünftig beilegt.
Beim RRR-Projekt kann man sich außerdem ordentlich auspowern und überschüssige Energie und Wut
entladen.
Raufen ist also wichtig um den Bewegungsdrang des Kindes zu unterstützen.
Die Ziele für die Kinder sind demzufolge die Steigerung der Kooperations- und
Kommunikationsfähigkeit,
sowie die Verbesserung der Körperwahrnehmung und die Einhaltung von Regeln und Absprachen.